Michael Richter
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Ihre Fragen - Gottes Antworten - Seite 9
(Auszüge aus einer Schrift vom Missionswerk Heukelbach - das komplette Heft gibt es dort !) weitere christliche Seiten >>
34. Hat Jesus Christus selbst behauptet Gott zu sein ?
Natürlich. Hier sind einige Beispiele:
In Johannes 10,30 unterstrich der Herr Jesus die Gleichheit mit dem Vater im Himmel, in- dem er sagte: "Ich und der Vater sind eins".
Etwas später, im gleichen Buch, erhob er diesen Anspruch auf eine andere Art. Er sagte: "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen".
Immer wieder nahm der Herr Jesus göttliche Wesensmerkmale für sich in Anspruch. Als der Apostel Thomas sich vor ihm beutgte und ihn anbetete, tadelte ihn der Herr Jesus nicht, sondern nahm die Anbetung an. Wäre er nicht tatsächlich Gott, hätte er sich der Gottesläs- terung schuldig gemacht. Jesus Christus hat die Macht, Sünden zu vergeben und Anbetung anzunehmen - Fähigkeiten, die nur Gott hat. Seine eigenen Worte erhob er zu einer gött- lichen Unfehlbarkeit und sagte, dass Himmel und Erde vergehen, aber seine Worte nicht vergehen würden (vgl. Matthäus 24,35). Er behauptete, der Retter dieser Welt zu sein und dass er am Ende der Zeiten wiederkommen würde, um alle Menschen zu richten.
Seine jüdischen Zeitgenossen hatten sehr wohl verstanden, dass er behauptete, Gott selbst zu sein. Deshalb verfolgten sie ihn wegen Gotteslästerung. Als sie den Herrn Jesus bei einer Gelegenheit gefasst hatten, um ihn zu steinigen, fragte der Herr sie, für welches der guten Werke die er getan hatte, sie ihn töten wollen. Da antworteten ihm die Juden in Johannes 10, 33: "Wegen eines guten Wrkes steinigen wird Dich nicht, sondern wegen der Lästerung, und weil Du, der Du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst".
Wäre der Herr Jesus nicht wirklich wahrhaftiger Gott, hätte er dieses Missverständnis schnell gerade rücken können, aber er tat es nicht, weil wer weiß, wer er ist. Jesus Christus kann also niemals auf die gleiche Stufe mit anderen Menschen wie Mohammed, Buddha oder Konfuzius gestellt werden.
Er ist wahrhaftiger Gott. Er ist einzigartig und wunderbar.
35. Sagen nicht die Leute, Jesus sei nicht Gott, sondern nur ein Geschöpf ?
Ja, solche gibt es. Sie können sich aber nicht auf sie Bibel, auf das Wort Gottes, stützen.
Auch wenn sie oft Bibelstellen aus dem Zusammenhang reißen, um ihre falschen Lehren zu belegen, so ist doch die Beweislast für die Gottheit Jesu Christi überwältigend.
Der 'Lieblingsvers' der falschen Lehrer steht in Kolosser 1,15: "Dieser [Jesus] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist". Wenn Jesus der 'Erstgeborene' ist, dann bedeutet es doch, so argumentieren sie, dass er einen Anfang hat.
Die Bibel lehrt aber, dass der Begriff 'Erstgeborener' verschiedene Bedeutung hat.
Die buchstäbliche Bedeutung findet man z. B. in dem Bericht der Geburt Jesu: "Und sie [Maria] gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln ud legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge" [Lukas 2,7].
Hier wird der Begriff 'Erstgeborener' buchstäblich gebraucht. Maria gebar ihren ersten Sohn. Weitere folgten, wie wir aus der Bibel wissen.
Aber lesen wir einmal 2. Mose 43,22: "Und du sollst zum Pharao sagen: 'So spricht der HEER: Israel ist mein erstgeborener Sohn'".
Bibelkenner wissen aber, dass Israels urpsrpünglicher Name Jakob war und er keineswegs als Erster geboren wurde, sondern nach seinem Zwillingsbruder Esau das Licht der Welt er- blickte (vgl. 1. Mose25, 24 - 26). Noch deutlicher wird die symbolische Bedeutung des Be- griffes 'Erstgeborener' im Psalm 89,28: "Und ich will ihn [David] zum Erstegborenen machen, zum höchsten der Könige auf Erden".
Hier geht es um den König David, der von Gott zum Höchsten aller Könige gemacht wurde. David war zeitlich gesehen nicht der erste, sondern der achte Sohn in der Familie Isais und wurde trotzdem 'Erstgeborener' genannt.
So wird auch die Bedeutung von 'Erstborener' in Kolossser 1,18 erklärt: "Und er ist [...] der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei !".
Dass der HerrJesuzs mit Gott, dem Vater im Himmel, wesensgleich ist, geht aus vielen Bi- belstellen hervor. Besonders deutlich aber in 1. Johannes 5,20: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben".
Jesus Christus ist er wahrhaftige Gott ! Preist den Herrn !
36. Warum musste Jesus sterben ?
Jeder Mesnch ist ein Sünder und die Strafe für die Sünde ist der Tod: "Der Lohn der Sünde ist der Tod" [Römer 6,23].
Gott liebt uns aber so sehr, dass er nicht uns für unsere Sünden bezahlen lassen wollte, sondern Mensch wurde und an unserer Stelle starb.
Er starb in Jesus Christus, obwohl er nie gesündigt hatte. Er war bereit, unsere Sünden auf sich zu nehmen und an unserer Stelle zu sterben;: "Er hat unsere Sünden selbst an sienem Leib getragen auf dem Holz " [1. Petrus 2,24]. Jesus Christus wurde dadurch zu unserem Stellvertreter.
Sünde bringt uns immer den Tod. Zuerst den leiblichen und dann auch den ewigen Tod, das heißt ewige Trennuang von Gott in der Hölle: "Eure Missetaten trennen Euch von Eurem Gott" [Jesaja 59,2].
Der Her Jesus hat diese Trennung überbrückt, indem er die auf Sünde stehende Todesstrafe auf sich genommen hat. Durch seine Auferstehung aus den Toten hat Gott bestätigt, dass er dieses stellvertretende Sühnungswerk Jesu angenommen hat und jeden rechtfertigt, der an Jesus Christus glaubt. Dies war Gottes Wille, weil er uns Menschen so liebt.
Auch Sie !
Es gab keinen anderen Weg. Wenn es einen gegeben hätte, wäre Gott ihn gegangen. Jetzt wartet er auf jeden Einzelnen, dass er kommt und seinen Sohn um Vergebung bittet und ihm die Herrschaft seines Lebens überlässt.
Er wartet auch auf Sie. Sind Sie bereit zu kommen ?
Warten Sie nicht zu lange, es könnte bald zu spät sein.
Zusätzlicher Link: Stell Dir vor es gibt einen Himmel und Du kommst nicht rein?